Das Wandern im Kamptal ist des Müllers Lust – so heißt es fast in dem Gedicht von Wilhelm Müller aus dem Jahre 1821.

Doch nicht nur vom Müller – Wenn man etwas erleben möchte, kann man dies sehr gut beim Wandern. Die Wanderwege sind optimal um die Natur zu genießen. Da kann es schon mal vorkommen dass man einem Hasen in der freien Wildbahn begegnet. Und da ist kein zweibeiniger, sondern ein vierbeiniger Hase gemeint.

Das Wandern im Kamptal erfreut sowohl Jung & Alt wie auch Groß & Klein.

Wandern – Einige beliebte Wandertouren

Rundwanderweg in Steinegg

Von der Kapelle in Steinegg flussabwärts Richtung St. Leonhard gehend überquert man die Kampbrücke und marschiert die Straße entlang bis zum nächstgelegenen Haus. Vis-a-vis davon biegt man rechts ab, überquert ein kleines Brücklein, welches über den Jägerbach führt und wandert den steilen Weg hinauf bis zum Forstweg (Bevor man den Forstweg erreicht, kann man rechts einen Abstecher auf die Ruine machen).  Nach einer Wegstrecke von gesamt ca. 1,5 km – man muss jedoch genau schauen dass man den Weg nicht verpasst – biegt man rechts hinunter und gelangt zum Holzsteg, der sich im mittleren Ortsteil befindet und über den Kamp führt.  Nach Überquerung desselben geht man rechts weg entlang der Dorfstraße und gelangt wieder zurück zum Ausgangspunkt der Kapelle.

Wegstrecke: ca 2 km
Dauer: ca. 30 Min

Hier geht’s zur Wandertour.

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Wandern von Steinegg zum Stift Altenburg

Von der Kapelle aus geht man die Straße Richtung St. Leonhard etwa 350 m entlang und biegt nach einem Keller links auf den markierten Wanderweg Nr 620 ab. Man folgt diesem Weg, bis man nach ca. 2 km in der Höhe auf eine Forststraße kommt. Diese überquerend gelangt man zum sogenannten „Weißen Kreuz“, dort folgt man den Steig durch den Wald und kommt nach einem kurzem, steil abfallenden Waldstück auf eine weitere Forststraße. Dieser folgt man nach rechts, überquert eine kleine Brücke, kommt beim Forsthaus vorbei und ist sogleich beim Stift Altenburg angelangt.

Wegstrecke: ca. 5 km
Dauer: ca. 1 Stunde

Hier geht’s zur Wandertour.

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Wanderung von Steinegg zur Rosenburg

Von der Kapelle aus geht man die Straße Richtung St. Leonhard über die Kampbrücke. Dort biegt man links ab und geht den Wanderweg Nr. 620 entlang. Nach ca. 2 km haltet man sich rechts,  überquert nach einem kurzen Wegstück den „Riesingbach“ und geht die Forststraße weiter. Nach ca. 800 m biegt man scharf links ab (auf die Markierung achten). Von dort schlängelt sich der Weg oberhalb des Kamp, am Hängenden Stein vorbei Richtung Rosenburg. Geht man weiter, liegt unterhalb die „Wehr“ und man hat einen wunderschönen Ausblick zum Stift Altenburg. Den Wanderweg über den Umlaufberg folgend, biegt man oberhalb des E-Werks rechts ab und geht geradeaus weiter bis man den Kletterpark erreicht. Ein paar Schritte weiter gelangt man zum Parkplatz und zum Schloss Rosenburg.

Wegstrecke: ca. 8 km
Dauer: ca. 2 Stunde

Hier geht’s zur Wandertour.

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Wanderung von Steinegg zum Öden Schloss

Geht man vis a vis der Kapelle den Feldweg hinauf bis zum Wald, biegt man hinter dem Holzhaus den Weg rechts ab. Den Forstweg geht man gerade weiter, bis man auf den markierten Wanderweg Nr. 620 gelangt. Nach gesamt ca. 2 km gelangt man auf eine Forststraße, diese geht man rechts weg, marschiert etwa 1 km weiter und biegt dann links Richtung Altenburg ab. Nach weiteren 500 m folgt man den Wegweisern nach rechts Richtung Ödes Schloss.

Wegstrecke: ca. 5 km
Dauer: ca. 1,5 Stunden

Hier geht’s zur Wandertour.

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Von Steinegg zur Reithmühle

Ausgangspunkt der Wanderung ist die Kapelle in Steinegg. Von dort aus geht man flussaufwärts etwa  50 m entlang der Dorfstraße und gelangt auf der rechten Seite auf den markierten Wanderweg Nr. 620. Diesen geht man entlang, hinter den Häusern vorbei, bis man auf eine lange Wiese gelangt, die in den Wald einmündet. Man überquert zuerst den Hirschbach, geht weiter entlang des schmalen Steiges unmittelbar neben dem Kamp gelegen und gelangt sodann zum Schlapfenbach im Schlapfengraben. Nun geht es ein kurzes Stück steil bergauf und nach einigen Metern erreicht man die Statue des hl. Nepomuk. Dort bietet sich ein herrlicher Blick auf den durch Wald und Wiesen schlängelnden Kamp. Kurz darauf erreicht man die bis zum Jahre 1958 noch bewirtschaftete, leider heute bereits verfallene Reithmühle.

Hier geht’s zur Wandertour.

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Wanderung von Steinegg zur Ruine Schauenstein

Ausgangspunkt der Wanderung ist die Kapelle in Steinegg. Von dort aus geht man flussaufwärts etwa  50 m entlang der Dorfstraße und gelangt auf der rechten Seite auf den markierten Wanderweg Nr. 620. Diesen geht man entlang, hinter den Häusern vorbei, bis man auf eine lange Wiese gelangt, die in den Wald einmündet. Man überquert zuerst den Hirschbach, geht weiter entlang des schmalen Steiges unmittelbar neben dem Kamp gelegen und gelangt sodann zum Schlapfenbach im Schlapfengraben. Nun geht es ein kurzes Stück steil bergauf und nach einigen Metern erreicht man die Statue des hl. Nepomuk. Dort bietet sich ein herrlicher Blick auf den durch Wald und Wiesen schlängelnden Kamp. Kurz darauf erreicht man die bis zum Jahre 1958 noch bewirtschaftete, leider heute bereits verfallene Reithmühle. Von dort geht man immer den Kamp entlang weiter über Wiesen und Waldsteige, teilweise durch sehr naturnah gehaltene Waldstücke. Manchmal sieht man schon von der Ferne den hoch aufragenden Burgfried der Schauenstein. Nach insgesamt 5,3 km erreicht man das sog. „Bienental“ (hier befinden sich linkerhand noch Mauerreste des ehem. Meierhofs der Ruine Schauenstein, bewohnt bis zum 2. Weltkrieg). Von dort folgt man nach rechts dem Weg Nr. 52 zur Ruine Schauenstein.

Wegstrecke: ca. 6,5 km
Dauer: ca. 2 Stunden

Hier geht’s zur Wandertour.

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Spaziergang ins „Überländ“

Von der Kapelle flussaufwärts die Dorfstraße entlang gehend, erblickt man nach ca. 350 m auf der linken Seite den Holzsteg über den Kamp. Diesen überquert man, biegt rechts den Steig hinauf zur Forststraße und geht diese rechts weg. Von dort hat man einen schönen Blick in den oberen Ortsteil von Steinegg,  man überquert sodann ein kleines Bächlein, den sogenannten Albergrabenbach und marschiert diesen Weg entlang, der dann weiter oben in eine Wiese übergeht. Diese kann man noch ein Stück entlang marschieren bis man nach ca. 1,5 km einen wunderschönen Blick auf den vis a vis liegenden Felsen, die sogenannte „Völker Wand“ hat. Wenn man genau hinsieht, erblickt man die Statue des Hl. Nepomuk.

Ein wunderschöner, ruhiger Platz zum Kraft tanken.

(Abenteuerlustige könnten hier die ehemalige Furt „durchwaten“ und würden zum „Lost Place“  Reithmühle gelangen).

Dort angekommen muss man den gleichen Weg retour gehen oder man geht oberhalb des Steges den Forstweg weiter (Wer möchte, kann nach ca. 700 m einen Abstecher linker Hand auf die Ruine Steinegg machen).  Von dort geht man über den Forstweg weiter zur Straße und wieder zurück zur Kapelle und dem Ausgangspunkt dieses Spazierganges.

Wegstrecke: ca. 2 km
Dauer: ca. 45 Minuten

Hier geht’s zur Wandertour.

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Von Steinegg ins „Riesing“

Ausgangspunkt ist die Kapelle in Steinegg. Von dort geht man die Straße entlang Richtung St. Leonhard, biegt nach der Kampbrücke links ein und marschiert den markierten Wanderweg Nr. 620 entlang der Felder. Nach ca. 2 km geht man nicht nach rechts weg Richtung Rosenburg sondern geradeaus, bis man nach ca. 1 km zu einer Wiese und zum Kamp kommt.

Hier kann man auch im Kamp schwimmen, wenn es einem nicht zu kalt ist.

Von hier aus muss man denselben Weg wieder zurückgehen.

Wegstrecke: ca. 3 km
Dauer: ca. 50 Minuten

Hier geht’s zur Wandertour.

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Wanderung von Steinegg ins Hartl – „Gasthaus Hagmann“

Ausgangspunkt ist die Kapelle in Steinegg. Von dort geht man die Straße entlang Richtung St. Leonhard, biegt nach der Kampbrücke links ab und marschiert weiter auf dem markierten Wanderweg Nr 620. Nach ca. 2 km haltet man sich rechts und bevor man den Riesing- oder Kotbach überquert,  wandert man rechts den Forstweg ca. 1,5 km immer gerade parallel zum Bachlauf hinauf bis zur Straße. Dort biegt man rechts ab und erreicht nach etwa 500 m das Gasthaus Hagmann im Hartl. Von dort kann man der Straße entlang nach Steinegg zurückmarschieren oder geht denselben Weg wieder zurück.

Wegstrecke: ca. 4,5 km
Dauer: ca. 1 Stunde

Hier geht’s zur Wandertour.

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Wanderung von Steinegg nach Wegscheid

Ausgangspunkt der Wanderung ist die Kapelle in Steinegg. Von dort aus geht man flussaufwärts etwa  50 m entlang der Dorfstraße und gelangt auf der rechten Seite auf den markierten Wanderweg Nr. 620. Diesen geht man entlang, hinter den Häusern vorbei, bis man auf eine  Wiese gelangt, die in den Wald einmündet. Man überquert zuerst den Hirschbach, geht weiter entlang des schmalen Steiges unmittelbar neben dem Kamp gelegen und gelangt sodann zum Schlapfenbach im Schlapfengraben. Nun geht es ein kurzes Stück steil bergauf und nach einigen Metern erreicht man die Statue des hl. Nepomuk. Dort bietet sich ein herrlicher Blick auf den durch Wald und Wiesen schlängelnden Kamp. Kurz darauf erreicht man die bis zum Jahre 1958 noch bewirtschaftete, leider heute bereits verfallene Reithmühle. Von dort geht man immer den Kamp entlang weiter über Wiesen und Waldsteige, teilweise durch sehr naturnah gehaltene Waldstücke. Manchmal sieht man schon von  Ferne den hoch aufragenden Burgfried der Ruine Schauenstein. Nach insgesamt 5,3 km erreicht man das sog. „Bienental“ (hier befinden sich linkerhand  noch Mauerreste des ehem. Meierhofs der Ruine Schauenstein, bewohnt bis zum 2. Weltkrieg).  (Biegt man hier nach rechts ab und geht den Waldweg hinauf, gelangt man zur Ruine Schauenstein). Geht man den Kamp entlang weiter und überquert die Brücke über den „Betzbach“ kommt man nach etwa 45 min. nach Wegscheid.

Wegstrecke: ca. 9 km
Dauer: ca. 2 1/2 Stunden

Hier geht’s zur Wandertour.

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